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Auf gehts zum Starkbieranstich in München!
Nockherberg goes Doppelbock
Münchner Tradition
Einen Grund zum Feiern? Einen Grund, eine frische Mass zu geniessen?
Den brauchen die Bayern eigentlich nicht. Sei es drum, schaden kann
es natürlich auch nicht. Und so reihen sich im Laufe des Jahres
das ein oder andere Fest aneinander. Lest dazu auch unsere Liste der
besten Münchner
Volksfeste...
Das Jahr im Zeichen des Bieres
Wem es nach dem Oktoberfest zu lang bis zum nächsten Wiesn-Anstich
ist, der freut sich auf Adventsfeiern, auf Silvester und auf den Münchner
Fasching. Die anschliessende Fastenzeit wird (ganz diplomatsch und
streng nach "Vorschrift") mit dem einen oder anderen Starkbier
überstanden und mit dem Frühlingsfest
(heisst bei uns nur "kleine
Wiesn" bzw. "Mini-Wiesn")
abgeschlossen.
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Ans Frühjahrsfest auf der Theresienwiese (die "kleine Schwester
der Wiesn") schliesst sich die Maibock-Saison an. Nun noch den
Sommer mit dem einen oder anderen Biergartenbesuch oder einem der
Münchner Volksfest
überbrücken und schon steht das Oktoberfest
wieder vor der Tür. Und wenn man dann irgendwann amChristkindlmarkt
am Marienplatz seinen Glühwein geniessst, kann man wieder auf
ein anstrengendes und ereignisreiches Jahr zurückblicken!
Feiern mit langer Tradition
Neben dem Oktoberfest kann auch die Starkbierzeit mit seinem würzigen
Doppelbock auf eine richtig lange Tradition zurückblicken.
Die Paulaner-Mönche
Um deren Anfänge ranken sich verschiedene Geschichten und Mythen.
Eine der häufigsten bzw. geläufigsten Versionen ist die
der "Paulaner-Mönche". Diese wollten die karge
Fastenzeit bis Ostern mit Hilfe des reichhaltigen Doppelbocks erträglicher
machen (was ihnen auch ganz gut gelungen ist).
Doppelbock und Märzen
So wurde bereits 1629 das erste Starkbier nach dem Rezept des "Maibocks"
gebraut. Nur wurde dieses wesentlich stärker gebraut - eben als
"Doppelbock" mit einer Stammwürze von 18,3%.
Zum Vergleich - das recht süffige "Wiesnbier"
(auch "Märzen" genannt) weist ebenfalls bereits eine
Stammwürze von 13% (und mehr) auf.
Salvator, Triumphator und Co
Die Mönche gaben dem malzreichen Bier den Namen "Sankt-Vater
Bier" zu Ehren Ihres Namenspatrons. Der Volksmund, der nur
zu gerne ebenfalls das süffige Bier genoss, taufte dieses jedoch
relativ schnell in "Salvator" um.
Da sich die findigen Paulaner-Mönche den Namen des beliebten
Bieres schützen liessen, findet man in den verschiedenen Wirtshäusern
der verschiedenen Brauereien unterschiedliche Namen für den starken
Gerstensaft.
Wer also auf Namen wie "Triumphator" (Löwenbräu),
"Maximator" (Augustiner), "Unimator" (Unionsbräu),
und "Animator" (Hacker Pschorr) trifft, weiss, dass auch
hier der würzige Doppelbock dahinter steckt.
Starkbierfeste
Das Starkbier wird aber nicht etwa in aller Stille genossen. Trotz
Fastenzeit wird auch mit dem Doppelbock kräftig gefeiert. So
sind die Starkbierfeste in und um München über die Grenzen
Bayerns bekannt. Allen voran das Fest auf dem Nockherberg und sein
berühmtes Derblecken der Politiker zur Starkbierprobe. Einfach
legendär!
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News! Nockherberg
Nachtrag zum Starkbieranstich auf dem Nockherberg. Volle 41% der Bayern
haben das Politiker-Derblecken heuer im Bayerischen Fernsehen (BR)
gesehen. Das ist fast jeder 2te Haushalt und gleichzeitig neuer Rekord.
Wir gratulieren!
Lest hier weiter...
Nach dem Starkbieranstich gehts nach einer kurzen Ruhepause zum Weiterfeiern
aufs Münchner Frühlingsfest
auf der Theresienwiese...
Euch allen viel Spass beim Feiern!
Euer |
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Quelle Bilder:
Wiesnteam München, Partner, Trachtenteam, Plakat und Lageplan
der TAM |
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Die Münchner Seite zum Munich Oktoberfest mit Infos zum ZLF und zum
Frühlingsfest auf der Theresienwiese ist Mitglied beim Wiesnteam
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